Grafschafter Schulgeschichte

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Nhs-17

Entwicklung des Schulwesens in Neuenhaus

Volksschule Alte Piccardie

Einzugsbereich der Volksschule Hohenkörben waren die Bauernschaften Hohenkörben V (zum Kirchspiel Veldhausen gehörig) Hohenkörben N (zum Kirchspiel Nordhorn gehörig). Im Jahr 1515 entstand im Osterwald der Hof "de Honcorve", woraus der Ortsname abgeleitet ist. Um 1560 wurde in der Bimolter Mark ein erster Siedler ansässig. Durch weitere Ansiedlungen entwickelten sich dann die zwei oben genannten Bauerschaften, die auch zu verschiedenen Gerichtsbezirken gehörten. 1656 gab es in Hohenkörben V sechs, in Hohenkörben N 12 Höfe und Hofstellen unterschiedlicher Größe. Die Zahl stieg seitdem nur unwesentlich. Die Flächengröße betrug 1871 im Veldhauser Teil 341 ha, im Nordhorner Teil 383 ha. Die Einwohnerzahl lag zu dieser Zeit in beiden Landgemeinden jeweils bei etwas über 100 Einwohnern.

1810 - Vom 1. August 1806 bis zum 1. September 1824 gehört Hohenkörben mit Bookholt und Bimolten zu Wietmarschen. Die Franzosen, die jahrelang das Sagen im Lande haben, bilden Verwaltungs- und Gemeindebezirke nach ihrem Muster. So heben sie die Selbstständigkeit der kleinen Landgemeinden auf, um sie mit Wietmarschen zu einer Samtgemeinde, damals Mairie genannt, zusammenzulegen. Der Bürgermeister der neuen Großgemeinde ist Lagemann, der sich Maire (Bürgermeister) nennt. 1810 berichtet der Maire Lagemann, dass im Sommer kein Schulunterricht stattfindet. Nur in den Wintermonaten würden vor allem Schreiben und Religion gelehrt, aber kaum Rechnen und Naturkunde. In Hohenkörben bekommt der Lehrer von jedem Kind wöchentlich 10 Centimes (kleinste franz. Währungseinheit), wozu es noch freie Kost am Reihetisch bei den Bauern gibt. (Dorfchronik, a.a.O, Seite 147; siehe auch: Clemens Honnigfort, Wietmarschen, Heimatverein Wietmarschen, 1994, Seite 183). Näheres, wo dieser Unterricht in Hohenkörben stattfindet und wer ihn erteilt, ist nicht bekannt.

1834 - In einem Gesuch des Vorstehers von Hohenkörben H. Scholte vom 30. November 1834 an den Fürsten von Bentheim, bittet er diesen um die Überlassung von "einigen abgängigen Bäumen zum Schulbau". In einem zweiten Schreiben vom 18. Januar 1835 an den Fürsten, das von beiden Vorstehern H. Scholte und G. Dobben unterzeichnet ist, erläutern sie, dass die Einwohnerschaft ihrer Schulgemeinde "wegen der ganz abgelegenen Lage nicht zu einer anderen Schulgemeinde kann hingewiesen werden", sondern eine eigene Schule benötige. Die Schulgemeinde umfasse nur wenige Bauern, die überdies "keine Mark und kein Gemeinheits-Holtz" besäßen, so dass sie um Unterstützung ihres Vorhabens bäten. Die Überprüfung ergibt, dass "die alte Schule zu klein und ganz verschlissen" ist. Der Fürst gewährt der Gemeinde daraufhin eine Zuweisung an "abgängigem Holze" im Wert von 25 bis 30 Gulden. Über die Größe der neuen Schule ist nichts bekannt. Entnehmen läßt sich dem Kostenvoranschlag des Zimmermeisters nur, dass das Schulhaus einen steinernen Fußboden und einen sandsteinernen Sockel gegen aufsteigende Bodenfeuchtigkeit erhalten soll. (Nach: Heinrich Voort, Der erste Schulneubau in Hohenkörben, Der Grafschafter 10/2007).

1836 - In einem Bericht des Unter- Consistoriums der reformierten Gemeinde zu Nordhorn an den Königlich Großbritannischen Hannoverschen Oberkirchenrat der Grafschaft Bentheim vom 23. August 1836 heißt es, dass der Schullehrer zu Hohenkörben Jan Kleve heißt, 23 Jahre alt ist, als Gehalt 16 Reichsthaler und 16 Gute Groschen aus der Bauerschaft und 10 Gulden aus dem geistlichen Rentamt erhält und dabei freie Kost und Wohnung hat. Unter Bemerkungen heißt es: "Das Gehalt ist freilich nur gering, doch hat derselbe noch wohl einige Unterstützung aus dem elterlichen Hause."

1840 - Die Aufzeichnungen in der Schulchronik, die Lehrer Terwey im Jahre 1888 beginnt, reichen in das Jahr 1840 zurück. An der Schule unterrichten 1840 Lehrer Kleve aus Samern, ab 1845 Lehrer Hoegen aus Frensdorf und ab 1857 Lehrer Lehmhuis aus Grasdorf, der 1867 nach Grasdorf geht.

1867 - Am 15. Juli 1867 wird Lehrer Terwey durch Pastor Brandes aus Nordhorn in sein Amt eingeführt.

1873 - In einer gemeinsamen Prediger- und Lehrerkonferenz in Isterberg, die von Schulrat Hasse aus Aurich geleitet wird, werden die "Allgemeinen Bestimmungen vom 15. Oktober 1872" besprochen, nach denen die Evangelischen Schulen der Grafschaft Bentheim ab April 1873 verfahren. Das Gehalt des Lehrers erhöht sich von 360 auf 510 Mark einschl. Wohnung. Ab Ostern 1873 ist der Unterricht in den weiblichen Handarbeiten für Mädchen vom 8. oder 9. Lebensjahr an obligatorisch.

1876 - Nach dem Tode von Oberschulinspektor Fokke aus Neuenhaus 1872 wird die Schule zum ersten Mal durch den Regierungs- und Schulrat Hasse aus Aurich inspiziert. Die Schulchronik listet auch die weiteren Inspektionen in den folgenden Jahren auf.

1879 - Der Ober-Präsident erlässt eine Ferienordnung für die Volksschulen der Provinz Hannover, nach welcher die Ferien auf 63 Tage beschränkt werden.

1880 - Ab Ostern 1880 muss die Orthographie in der Schule nach dem Regelbuch "Regeln und Wörterbuch für die deutsche Rechtschreibung zum Gebrauch in preußischen Schulen" erteilt werden

1882 - Das Einkommen des Lehrers wird auf 750 Mark einschl. Wohnung erhöht.

1883 - Seit 1883 wird nach dem "Lehrplan der einklassigen Volksschule" von Pastor J.H. Nyhuis aus Arkel unterrichtet. Auf das "Gebot unseres edlen glaubensstarken Kaisers und Königs" wird der Schule das Bild "Dr. Martin Luther im Kreise seiner Mitarbeiter die Heilige Schrift verdeutschend" geschenkt.

1886 - Zum 25. Jubiläum der Thronbesteigung des Kaisers und Königs Wilhelm am 2. Januar 1861 wird eine Schulfeier veranstaltet, die mit Gesang und Gebet begonnen wird. Es folgt eine Ansprache des Lehrers, in welcher "die großen und denkwürdigen Ereignisse der Regierungszeit Sr. Majestät und die ruhmreichen Thaten des Krieges, als auch die bedeutungsvollen Werke des Friedens hervorgehoben" werden. Die Feier schließt mit Deklamationen und Gesängen der Schüler. Seit 1873 werden jährlich die Geburtstage des Kaisers und der Sedanstag durch eine Schulfeier bedacht. Die Schüler erhalten jedes Mal ein Büchlein geschenkt, das an diesen Tag erinnert.

1888 - Im Drei-Kaiser-Jahr gibt es besonders viele Anlässe zu Feierstunden: Des toten Kaisers wird gedacht, sein Leben noch einmal ausführlich gewürdigt, der neue Kaiser mit allerlei Vorschusslorbeeren anläßlich seiner Thronbesteigung bedacht. Die Schulchronik berichtet ausführlich von der Feierstunde nach dem Tode Kaiser Friedrichs, der nur 14 Wochen regierte. Im Dezember herrschen die Masern. Von 45 Kindern sind 35 erkrankt. Es ist jedoch kein Todesfall zu verzeichnen.

1890 - Der Schulvorstand beschließt den Neubau einer Lehrerwohnung, die im November fertiggestellt ist und von Lehrer Terwey bezogen wird. Das Baukapital in Höhe von 8000 Mark wird als Kredit zu 4 1/2 % aufgenommen und soll am 1. Mai 1930 (!?) getilgt sein.

1893 - Nach Krankheit ab 1892 und Vertretung durch einen Präparanden verstirbt Lehrer Terwey am 16. Oktober 1893. Zum 1. November wird die Stelle dem Lehrer Menebröker aus Veldhausen übertragen.

1897
- Am 22. März wird der 100. Geburtstag des Kaisers Wilhelm I. festlich begangen. Am Nachmittag findet in Nordhorn ein Kindergottesdienst für alle Kinder des Kirchspiels statt.

Bei einer Revision der Schule durch Schulrat Dierke wird "die alte Schule als ungesund und zu klein" erklärt. Der gewünschte Neubau wird jedoch vom Schulvorstand verworfen.

Nach erneuter Besichtigung durch die Regierung und Zusage einer Staatsbeihilfe von 3800 Mark kann der Bau am 23. Mai 1898 eingeweiht werden. Die Baukosten betragen mit Inventar 4100 Mark. Durch den Verkauf der alten Schule können die Kosten vollständig gedeckt werden. Quelle des Bildes: Dorfchronik, a.a.O. Seite 220

1902-1918 - Lehrer Menebröker wird nach Wengsel versetzt. In den folgenden Jahren tritt ein ständiger Wechsel der Lehrkräfte ein, die alle unverheiratet sind. Zunächst kommt Lehrer Schwenke aus Osnabrück, der dann 1903 nach Gildehaus versetzt wird. Es folgen Lehrer Sandmeyer aus Hess. Oldendorf, Kreis Rinteln, dann ab Ostern 1905 Schulausfall und Vertretungsregelungen, ab Oktober 1905 Lehrer Bode aus Osnabrück, ab Ostern 1907 Lehrer Kwade aus Esche, ab 1910 Lehrer Boek aus Hameln, der dann versetzt wurde, deshalb zwischenzeitlich Lehrer auf der Haar, dann ab 1911 Lehrer Sievers aus Osnabrück, ab 1912 Lehrer Edler aus Osnabrück, ab 1913 Lehrer Harms Ensing, ab 1914 Lehrer Klages und nach seinem Eintritt in den Kriegsdienst ab 1915 als Vertretung aus Wilsum Lehrer Leesmann gemeinsam für Hohenkörben und Bimolten.

Die Schule wird 1902 von 28 Kindern (10 Oberstufe, 8 Mittelstufe und 10 Unterstufe) besucht. Die Zahl ändert sich in den nächsten Jahren kaum und steigt dann ab 1908 auf 35 bis 40, teilweise über 40 Schüler an.

Neben den üblichen Schulfeiern, die jedes Jahr erwähnt werden, ändert sich laut Schulchronik kaum etwas. Auf Weisung der Regierung muss neben der Schule ein Pissoir angebracht werden. Bei einer Erhebung zur Kinderarbeit in der Landwirtschaft geht es um die "Hütekinder". Im August 1911 gibt es wegen der unerträglichen Hitze schon morgens um 9 Uhr "hitzefrei". Im Oktober/November des Jahres besuchen teilweise nur sechs Kinder die Schule, 27 sind an Masern und Diphtherie erkrankt, ein Schüler stirbt. Ab Weihnachten 1911 finden in der Schule unter reger Beteiligung der Bevölkerung Weihnachtsfeiern statt. Während des Krieges fallen sie aus.

Die patriotische Begeisterung, mit der die Soldaten ab 1914 in den Krieg ziehen, durchzieht auch die Schulchronik. Die Kinder sollen diese große Zeit eindrucksvoll miterleben. Im Dezember 1915 werden die Schulen von der Schulbehörde aufgefordert, im Geschichtsunterricht der beiden oberen Jahrgänge die bisherigen Kriegsereignisse zu behandeln und besonders auf die Ursachen und die Entstehung des Weltkrieges einzugehen sowie die von den gegnerischen Truppen verwendeten verabscheuungswürdigen Mittel zu benennen. Die von den Schülern durchgeführten Goldsammlungen bringen trotz ihres Eifers nur geringe Beträge. Die Kräuter- (Brennnesseln, Weißdornfrüchte, Wollgras) und Metallsammlungen bringen dagegen gute Ergebnisse.

1919 - Lehrer Leesmann wird zum 1. Januar 1919 wieder nach Wilsum zurückversetzt. Mit der Verwaltung der Schulstelle wird der Lehrer Ernst Beineke beauftragt. Ihm wird zunächst das "Kosthaus", das heißt der Mittagstisch, den es sonst für unverheiratete Lehrer gibt, verweigert. Erst nach einer Beschwerde bei der Regierung wird es ihm bewilligt. Die Geburtstagsfeier des Kaisers am 27. Januar, die bisher in jeder Schule festlich begangen wurde, findet nicht mehr statt. Dies wird in der Schulchronik wehmütig vermerkt. Die Kaiserbilder müssen aus dem Schulzimmer entfernt werden.

Im Schuljahr 1919/20 besuchen 46 Schüler die Schule, davon 9 die Oberstufe, 16 die Mittelstufe und 21 die Oberstufe; 23 kommen aus Hohenkörben N, 15 aus Hohenkörben V, 6 aus Bimolten und 2 aus Osterwald.

Am 16. Dezember 1919 wird erstmalig ein Elternbeirat mit fünf Mitgliedern gewählt. Die erste Weihnachtsfeier nach dem Weltkrieg wird in der Schulchronik ausführlich beschrieben.

1920 - Die bisherige geistliche Orts- und Kreisschulinspektion wird aufgehoben. Zunächst werden nebenamtliche Kreisschulinspektoren ernannt. Für Hohenkörben ist Rektor Südhof von der Frensdorfer Schule zuständig. Endgültig wird Schulrat Valentin aus Osnabrück berufen.

Zum 1. April wird Lehrer Beineke nach Bersenbrück abgeordnet. Dafür wird der Lehrer Fr. Cord endgültig angestellt, der 16 Jahre an der Schule verbleibt. Nach freiwilliger Kriegsteilnahme und dreimaliger Verwundung besuchte er bis Juli 1919 weiterhin das Lehrerseminar Osnabrück und war dann zunächst als 2. Lehrer in Georgsdorf tätig. Er und seine Frau werden beim Einzug in die Dienstwohnung von der Gemeinde "nach Grafschafter Sitte" festlich empfangen.

Zur Erinnerung an die 150. Wiederkehr des Geburtstags Ludwig van Beethovens findet eine Feier in der Schule statt. Durch eifrige Sammeltätigkeit für "Vertriebene Auslandsdeutsche" und "Kinder in Not" erwirbt sich Lehrer Cord eine Auszeichnung.

1921 - Da die Handarbeitslehrerin wegen Heirat ausscheidet, übernimmt die Lehrersfrau den Unterricht. Im Winter 1921/22 besuchen 55 Kinder die Schule, davon 29 die Unterstufe. Während in den Nachbargemeinden die Weihnachtsfeier als "Götzendienst" gepredigt wird, findet die Feier in Hohenkörben sehr viel Anklang, so dass sich der Schulraum als zu klein erweist. Theaterstücke, Vorträge und Gesänge wechseln einander ab. In den nächsten Jahren finden in Hohenkörben keine Weihnachtsfeiern mehr statt.

1923 - Bedingt durch die Inflation wird die alte Sitte wieder eingeführt, dass jedes Kind einen Torf mit zur Schule bringt. Bei einem Fußballspiel gegen eine Wietmarschener Mannschaft gewinnt Hohenkörben 6 : 0.

1925 - Bei den Reichsjugendspielen auf dem Spielplatz der Osterwalder Schule erringen die Hohenkörbener Schüler 2 Ehrendiplome und 11 Kränze. Im Oktober findet eine kreisärztliche Untersuchung der Jahrgänge 1, 3, 5 und 7 statt. Es wird kein Ungeziefer gefunden.

1926 - Die älteren Schüler machen einen Ausflug nach Bentheim und sehen auf der Freilichtbühne das Schauspiel "Wilhelm Tell". Die Kinder werden mit Autos befördert. Im Juli findet in Osterwald für die Schulen des Bezirks ein Schülergesangsfest statt.

1927 - Am 27. Januar, dem früher festlich begangenen "Kaisers Geburtstag", erhält Hohenkörben N einschl. der Schule, die auf Veldhauser Gebiet liegt, elektrisches Licht. Es herrscht große Freude! "1927/28 - ein Baujahr unserer Schulgemeinde!"
Die Schule erhält eine neue Abortanlage, das Schulgebäude und das Lehrerhaus einen neuen Anstrich. Das Dach der Lehrerwohnung muss nach einem gewaltigen Sturm erneuert werden.

1928 - Der Winter ist überaus streng. Das Eis auf dem Nord-Süd-Kanal ist über 3/4 m dick, der Erdboden nahezu einen Meter tief gefroren. Der Unterricht wird von der Regierung auf eine spätere Uhrzeit verlegt. Er erfährt manche Störungen. Die Kleinen müssen "zum Teil regelrecht erst am Ofen aufgetaut werden".

1929 - Nach langem Hin und Her wird im Winterhalbjahr erstmals eine Fortbildungsschule für Schulentlassene eingerichtet, die der Kreis durch Übernahme der persönlichen Kosten ermöglicht. Elf freiwillige Schüler erhalten wöchentlich an zwei Abenden jeweils zwei Stunden Unterricht.

1930 - Am 1. Juli findet eine Schulfeier zum Andenken an die Befreiung der Rheinlande statt, bei der der Lehrer erstmalig sein Radio in der Schule vorführt. Die Kinder hören u.a. den Reichspräsidenten von Hindenburg. Das Deutschlandlied singen sie begeistert mit.

Wie jedes Jahr findet diesmal ein größerer Ausflug, diesmal nach Münster statt. Vier Wagen bringen die Kinder zum Bahnhof nach Lingen. Dann folgt die erste Eisenbahnfahrt. Besonders wird auch der Besuch des zoologischen Gartens hervorgehoben. Auch er ist für die Landkinder unvergesslich. Als zweiter Schulausflug findet eine Dampferfahrt nach Denekamp statt.

Sonst geht das Schulleben seinen normalen Gang mit Ausflügen, Reichsjugendspielen, Revisionen des Schulrates, Lehrerkonferenzen und schulärztlichen Untersuchungen. Die Schulchronik geht aber auch auf Ereignisse in der Schulgemeinde und der Umgebung ein.

1933 - Durch die Machtübernahme der Nationalsozialisten treten auch an der Volksschule Hohenkörben Veränderungen ein. So heißt es:
- Anlässlich des "Sieges der Nationalen Front" ist schulfrei (5.3.1933)
- Beflaggung des Schulgebäudes auf Anordnung der Reichsregierung (13. - 15.3.1933)
- Schulfeier anlässlich der Reichstagseröffnung (21.3.1933)
- Nationalfeiertag: Morgens Schulfeier, nachmittags Umzug in Veldhausen (1.5.1933)
- Schulfeier zum wiederkehrenden Todestages A. L. Schlageters (27.5.1933)
- Sonnenwendfeier (23.6.1933)
- 86. Geburtstag Hindenburgs (gefeiert am 16.10.1933)
- Reichsgründungsfeier (18.1.1934) usw.

1934 - Die Lehrpersonen werden auf den Führer und Reichskanzler Adolf Hitler vereidigt. Über diese Zeit an der Volksschule Hohenkörben schreibt Jutta Schreur, geb. Nordholt, in der Dorfchronik von Hohenkörben (Seite 224):

"Patriotische" Themen nahmen im Unterricht viel Raum ein. "Wilhelm Tell" auf der Freilichtbühne und im "Pflichtfilm" war besonders beliebt. Aber auch Lehrfilme über Palästina und Indien sehen sich die Schüler an. Der Muttertag wurde mit einer eigenen Schulfeier gewürdigt, das nationalsozialistische Familienideal so befördert. Zugleich freut sich der Lehrer, dass bei einer Untersuchung auf Ungeziefer die Hohenkörbener Schule und ihre Schüler als besonders sauber gelobt werden. Der alte und der neue Alltag vermischen sich, vieles bleibt wie bisher, aber immer mehr schleicht sich nationalsozialistisches Gedankengut auf vielerlei Weise in alle Lebensbereiche, in die Sprache, in die Institutionen.

Beinahe unmerklich werden alle auf Linie gebracht. Da werden die Elternbeiräte (1935) aufgehoben und durch "Jugendwalter" ersetzt, und ein Lehrgang für Flugmodellbau sollte dazu dienen, "dass auch in unseren Landschulen der Ausspruch unseres Ministerpräsidenten Hermann Göring Wahrheit werde, dass `Deutschland wird ein Land von Fliegern sein´. Mehr als über die Begeisterung beim Modellbau freut sich aber Lehrer Cord über etwas anderes: "Hurra, wir haben einen Filmapparat", kann er 1936 verkünden, lange haben die Kinder schon dafür Beiträge gezahlt".

1936 - Auf Wunsch wird der Lehrer Friedrich Cord nach Hörne bei Osnabrück versetzt. Er begründet seinen Wunsch mit seinen Familienverhältnissen. Herr Cord war 16 1/2 Jahre, vom 1. April 1920 bis zum 30. September 1936, in Hohenkörben tätig. Er ist nur ungern von Hohenkörben fortgegangen. Ebenso ungern haben die Kinder und die Gemeinde ihren Lehrer Fritz Cord scheiden sehen.

Sein Nachfolger wird der Lehrer Thomas de Vries aus Wilsum. Er und seine Familie werden unter einem von der Nachbarsjugend festlich geschmückten Ehrenbogen von den Nachbarn und den Gemeindevertretern herzlich begrüßt.

Die Verhältnisse in Hohenkörben ab 1936 und seinen Schulbesuch ab 1940 schildert der Sohn des Lehrers de Vries, Nonno de Vries, der spätere Schulleiter der Hauptschule Schüttorf und Landrat des Landkreises, sehr anschaulich und mit vielen Einzelheiten in der Dorfchronik (a.a.O, Seiten 169 - 191).

Zum ersten Mal seit 1921 findet in der Schule wieder eine "Tannenbaumfeier" statt, an der jedoch nur die Kinder und keine Erwachsenen teilnehmen. Viele haben noch nie einen festlich geschmückten Tannenbaum gesehen, weil in der großen Mehrzahl der Häuser kein Tannenbaum aufgestellt wird.

1937-1938 - Ober- und Mittelstufe unternehmen eine Radtour zum RAD-Lager nach Georgsdorf. Der Reichsarbeitsdienst ist eingesetzt, um die Moorgebiete in der Niedergrafschaft zu kultivieren.

Ein besonderes Ereignis ist eine Zweitagesfahrt (erstmalig, mit den Nachbarschulen Alte Piccardie und Bimolten) nach Borkum. Geschlafen wird in der Jugendherberge. Im folgenden Jahr erfolgt wieder eine Zweitagesfahrt, diesmal nach Porta Westfalica, zum Hermannsdenkmal und zum Tiergarten in Münster. In den Sommerferien werden in der Schule zahlreiche Änderungen durchgeführt. Der Lehrer legt mit den Schülern in den Wintermonaten einen großen Obstgarten an. Das Pflanzen der Bäume übernimmt ein Gärtnermeister.

In der Schulchronik gibt es kaum Hinweise auf politische Ereignisse. Dagegen wird über Ausflüge, Sportfeste, Kinobesuche und Weihnachtsfeiern berichtet. Im Dezember 1938 nimmt der Lehrer an einem Luftschutzkurs von einer Woche teil. Der Unterricht fällt aus.

1939-1945 - Nach dem Kriegsausbruch hat der Lehrer auch die einklassige Schule in Alte Piccardie mit zu versorgen, so dass an beiden Standorten jeweils drei Tage Unterricht stattfindet. Ober- und Mittelstufe haben wöchentlich 12, die Unterstufe 6 Stunden Unterricht. Viele Unterrichtsstoffe bleiben unberücksichtigt. Hauptunterrichtsgegenstände sind Rechnen, Deutsch und die Behandlung der Kriegsereignisse. Eine Weihnachtsfeier findet nicht mehr statt. Nach einer Sammlung zu Weihnachten 1939 werden Päckchen an die 21 Soldaten aus Hohenkörben geschickt. Es folgen 1940 Osterpäckchen.

Die Schüler werden beim Sammeln von kriegswichtigen Altmaterialien und Heilkräutern eingesetzt. An den Lehrer werden fast sämtliche Ämter der Gemeinde vergeben: Kassenverwaltung von Schule und Gemeinde, Reichsluftschutzbund, Winterhilfswerk, Deutsches Rotes Kreuz, Austeilung der Lebensmittelkarten und vieles andere.

Den Einmarsch der deutschen Truppen in Holland verfolgen die Schüler, die auch Einquartierungen im Ort erlebt haben, mit großem Interessen.

Bei einer zentralen Prüfung von Schülern des 4. Jahrgangs zur Aufnahme in die neue Hauptschule schneiden sie schlecht ab, eine Folge des mangelhaften Unterrichts in den Kriegsjahren.

Das Gehalt des kinderreichen Lehrers de Vries mit fünf Kindern beträgt nach einer Gehaltsmitteilung von 1943 brutto 510,16 RM und netto 449,81 RM. Die Gehälter der Lehrer stiegen im Laufe der Jahre durch Aufsteigen in höhere Dienstaltersstufen und Gehaltserhöhungen kontinuierlich an. So hat sich das Gehalt eines anderen Lehrers in gleicher Position vom Januar 1933 mit 238,86 RM bis Oktober 1944 mit 533,17 RM mehr als verdoppelt
(Schulchronik, Seite 172).

Im April 1943 wird Lehrer de Vries zum Kriegsdienst eingezogen. Lehrer Witt aus Wietmarschen übernimmt vertretungsweise an drei Tagen den Unterricht. Ab Januar 1944 wird die Lehrerin Heidi Uver mit voller Stundenzahl in Hohenkörben tätig. Die Schule besuchen 50 Schüler. Sie heiratet dann Anfang 1945 und heißt dann Heidi Meyerhoff. Ihr Antrag aus Entlassung aus dem Schuldienst wird zum 1. März genehmigt. Schon ab 7. Februar wird deshalb die Laienlehrkraft Lore Hankel aus Osnabrück in Hohenkörben tätig. Sie kehrt dann beim Einmarsch der englischen Truppen wieder nach Osnabrück zurück.

1945 - Nach dem Einmarsch der englischen Truppen fällt der Unterricht zunächst in allen Schulen aus. Am 1. Juli wird in Verbindung mit der Kirche der Religionsunterricht in der Oberstufe wieder eingeführt, der vom Lehrer Jan Harm Kip von der Volksschule Alte Piccardie am Nachmittag mit 2 Stunden erteilt wird. Trotz der Genehmigung, mit dem Unterricht Ende Juli beginnen zu dürfen ab Ende Juli für die Grundschulen kann in Hohenkörben kein Unterricht erteilt werden, weil keine genehmigte Lehrkraft zur Verfügung steht. Nach Eröffnung der Oberstufen am 25. Oktober übernimmt der holländische Lehrer Hidding den Unterricht. Nach Ausscheiden von Lehrer Hidding ab Februar 1946 übernimmt der Lehrer Jan Harm Kip bis Ende März die Vertretung an drei Tagen. In Alte Piccardie gehen 81, in Hohenkörben 69 Kinder zur Schule.

1946-1950 - Mit Beginn des Schuljahres 1946/47 übernimmt der Lehrer Harms- Ensing ab 6. April vertretungsweise den vollen Unterricht. Alle Kinder sind mit ihren Kenntnissen weit zurück, so dass Ostern keine Versetzungen stattfinden. Die Schulpflicht erhöht sich auf 8 1/2 Jahre. Schulbücher sind kaum vorhanden, wodurch der Unterrichtsbetrieb gerade in der einklassigen Schule sehr erschwert wird.

Im Juli 1946 kehrt Lehrer de Vries aus der Gefangenschaft zurück und übernimmt nach Erteilung der Unterrichtserlaubnis durch die Militärregierung am 1. September wieder den Unterricht. Lehrer Harms-Ensing wird nach Kalle versetzt..

Das neue Schuljahr 1947/48 beginnt mit 70 Kindern, was die Unterrichtsarbeit sehr erschwert, da zu wenig Platz im Schulraum zur Verfügung steht. Nach dem Wegzug von Flüchtlingsfamilien und der teilweisen Aufhebung von Gastschulverhältnissen aus den Gemeinden Bimolten und Osterwald sinkt die Schülerzahl bis 1950 auf 56 Kinder.

1950 - In den Osterferien wird der Lehrer de Vries nach Wilsum zurückversetzt. Dort wird er 1953 Hauptlehrer der Schule. Mit der Verwaltung der Schulstelle wird der Junglehrer Dietrich Janssen beauftragt. Er stammt aus Esche und war nach Studium in Göttingen ab 1948 im Bereich Schaumburg-Lippe und dann in Brandlecht tätig.

Zum Schuljahrsbeginn besuchen wieder 66 Schüler die Schule, da 5 Gastschulkinder aus Osterwald und 7 aus Bimolten aus Krankheitsgründen wegen der weiten Entfernung zu ihrer Stammschule wieder aufgenommen werden mussten.

Durch den Anbau eines Gruppenarbeitsraumes soll die Raumnot gelindert werden. Der Landkreis will sich auch für einen Zuschuss aus Mitteln der Grenzlandhilfe einsetzen. Der Anbau verzögert sich jedoch.

1952 - Am 1. April 1952 wird der Junglehrer Janssen an die neue Schule in Wielen versetzt. Nachfolger wird der Lehrer Heinz Nordholt, der vorher in Laar tätig war.

Der geplante Anbau eines Gruppenraumes ist immer noch nicht ausgeführt, weil das Geld fehlt. Der Landkreis lehnt einen Zuschuss ab. Der Anbau entfällt auch künftig.

1953 - In den Sommerferien wird die Schule renoviert: Sie wird innen und außen gestrichen, ein neuer Fußboden wird gelegt und die Bänke werden vollkommen überholt.

1954 - Aus Anlass der Schulentlassungen veranstaltet die Schule einen Elternabend. Nach Begrüßungsworten durch Lehrer Nordholt folgt ein buntes Programm mit Gedichten, Liedern und Vorführungen. Den Höhepunkt bildet das Märchenspiel "Die drei Haare des Teufels". Nach einer Pressenotiz spenden die Eltern stürmischen Beifall. In allen folgenden Jahren werden immer wieder Elternabende durchgeführt, die sehr viel Anklang finden. Außerdem bürgert es sich ein, im Dezember eine Weihnachtsfeier zu feiern.

Nach dem Plan des Schulrats Portheine werden um die Schule Grünanlagen angelegt. Es entsteht eine der berühmten "Schule im Grünen", durch die der Schulrat sehr bekannt wird.

Die Oberstufe unternimmt zusammen mit der Schule Bimolten einen Ausflug nach Bremen. Auch diese Ausflüge werden zu einer ständigen Einrichtung, wodurch die Kinder ihr Heimatland kennen lernen.

1955 - Mit dem Lehrer Heinz Nordholt kehrt in die Schule Hohenkörben wieder Kontinuität ein. Er bleibt an der Schule von 1952 bis zu ihrer Auflösung im Jahre 1976. Es ist nicht von großen Ereignissen zu berichten, sondern von kleinen Veränderungen, die jedoch das Schulleben mehr oder weniger beeinflussten.

1960 - Es erfolgt der Umbau des Lehrerhauses. Es erhält eine Wasserleitung, ein Badezimmer und eine Heizung mit Warmwasserbereitung. 1962 erhält die Schule als neues Gestühl 20 Zweiertische und 40 Stühle. Vorab gab es die viersitzigen Bänke. Die Schüler sind begeistert. In diesem Jahr wird das 9. Schuljahr eingeführt. Die vier Schüler des achten Schuljahres müssen nach Georgsdorf fahren.

1964 - Am 21. April 1964 erscheint in den Grafschafter Nachrichten der folgende Artikel:
"In Hohenkörben herrscht seit Jahr und Tag eine akute Raumnot! 46 Kinder hocken gegenwärtig in einem 40 Quadratmeter großen Klassenzimmer. Sie gehören acht verschiedenen Geburtsjahrgängen an, wie es in einer einklassigen, kleinen Landschule üblich ist.Über einen fünf Quadratmeter großen Flur kann man den Unterrichtsraum erreichen. Außerdem ist noch ein ebenfalls knapp fünf Quadratmeter messender Lehrmittelraum vorhanden. Die Schule selbst stammt aus den neunziger Jahren. Damals und bis vor wenigen Jahrzehnten mochte sie den Anforderungen entsprechen. Heute jedoch brauchen die beiden Ortsteile von Hohenkörben, die in einem Schulzweckverband zusammengeschlossen sind, dringend ein neues, modernes Schulgebäude! Das Beispiel Hohenkörben zeigt sehr eindrucksvoll, dass es neben dem vielen Licht auf schulbautechnischem Gebiet in der Grafschaft auch noch Schattenseiten gibt". (Dorfchronik, a.a.O., Seite 326).

Über ihre Erinnerungen an ihre Grundschulzeit in Hohenkörben schreibt die Tochter des Lehrers Nordholt im Grafschafter einen Bericht: Grundschulzeit in Hohenkörben.

Eine Gruppe von Schulkindern auf dem Schulhof beim Kreisspiel im Jahre 1964, Quelle: Dorfchronik, a.a.O., Seite 124

1965 - 1965 werden die Schüler vom 7. Schuljahr an zur Mittelpunktschule nach Veldhausen abgeschult. Der Wunsch der Eltern, die Kinder auch nach Georgsdorf zu schicken, kann wegen des dortigen Schulraummangels nicht realisiert werden. In Hohenkörben verbleiben 40 Schüler der Jahrgänge 1 - 6.

1967 - Ab 1967 erfolgt der Schuljahrsbeginn am 1. August. Vorher werden zwei Kurzschuljahre durchgeführt: 1.4. bis 30.11.1966 und 1.12.1966 bis 31.7.1967.

1968 - Ab Schuljahr 1968/69 wird der Leselehrgang nicht mehr nach der Ganzwortmethode, sondern wieder nach der synthetischen Methode durchgeführt.

1969 - Die Schule erhält endlich einen Fahrradstand. Auch die Toiletten werden erneuert, was dringend nötig war.

1972 - Im Schuljahr 1972/73 wird im Mathematikunterricht die Mengenlehre verbindlich eingeführt. Heute ist sie schon längst wieder vergessen.

1973
- Zum 1.8.1973 wird in der Niedergrafschaft die Orientierungsstufe eingeführt. Die Schüler gehen nach Klasse 4 zur OS an der Kooperativen Gesamtschule Neuenhaus über. Hohenkörben wird ab 1.8.1974 eine reine Grundschule.

1974 - Nach der Gemeindereform ab 1. 3.1974 werden Hohenkörben N nach Nordhorn und Hohenkörben V nach Osterwald eingemeindet, das zur Samtgemeinde Neuenhaus gehört.

1976 - Nachdem Lehrer Nordholt schon ab 1.8.1975 mit 10 Wochenstunden an die Grundschule Osterwald abgeordnet war, wird er zum 1.8.1976 an diese Schule versetzt und zum Schulleiter ernannt. Er war 24 Jahre an der Volksschule Hohenkörben tätig.

Gleichzeitig wird die Grundschule Hohenkörben auf Beschluss der Schulträger der Schule, der Stadt Nordhorn und der Samtgemeinde Neuenhaus von der Bezirksregierung in Osnabrück nach mehr als 140 Jahren ihres Bestehens aufgelöst.

Nach der offiziellen Verabschiedung des Lehrers und der Auflösung der Schule findet das Abschiedsfest mit Musik und Tanz, Essen und Trinken auf einem Bauernhof statt. Herr Nordholt, der das Lehrerhaus kaufte, lebt weiterhin in Hohenkörben und hält zu den Bewohnern eine gute Nachbarschaft. Das Schulgebäude wird als Wochenendhaus verkauft (GN, 17.12.1976).

1991 treffen sich 130 von 172 ehemaligen Schülern, die in der Zeit zwischen 1952 und 1975 die einklassige Schule besucht hatten und dort von Lehrer Nordholt "auf das Leben vorbereitet worden waren", wie es in der örtlichen Presse heißt (Schulchronik, a.a.O.,Seite 328).

2007 - Anlässlich eines Dorffestes mit der Vorstellung der Dorfchronik findet am 20. Oktober 2007 ein Treffen der ehemaligen Schüler der Schule Hohenkörben statt, zu dem rund 300 Personen erschienen sind. Der mit 38 Jahren jüngste Teilnehmer war gerade eingeschult, als die Schule 1976 aufgelöst wurde. Die älteste Teilnehmerin ist 93 Jahre alt. Unter den Ehemaligen befinden sich die ehemaligen Lehrer Dietrich Janssen und Heinz Nordholt (GN, 23.10.2007).

Quellen:
Schulchronik der Volksschule Hohenkörben, 1888 - 1976
Dorfchronik Hohenkörben, Nordhorn 2007; besonders:
Jutta Schreur, Schulchronik, Seiten 220 - 231
Nonno de Vries, Eine Kindheit in Hohenkörben, Seiten 168 - 191
Willy Friedrich, Der "Fall Hohenkörben": Kleine Landschule wurde geschlossen, Zwischen Burg und Bohrturm 1976, S. 37
Heinrich Voort, Der erste Schulneubau in Hohenkörben, Der Grafschafter 10/2007, Seiten 37 - 38

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