Grafschafter Schulgeschichte

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Sch-15

Entwicklung des Schulwesens in Schüttorf

Erich-Kästner-Schule Schüttorf- Förderschule für Lernhilfe

Vorgeschichte
Seit 1951 war die Schulaufsichtsbehörde bemüht, in Schüttorf eine Hilfsschule (Sonderschule) einzurichten. Der Rat der Stadt lehnte jedoch damals eine derartige Einrichtung mit der Begründung ab, er wolle sich nicht mitschuldig machen, wenn in Schüttorf eine "Dummenschule" eingerichtet würde. Erst als 1952 bei den Kommunalwahlen drei Lehrkräfte in den Rat der Stadt gewählt wurden, gelang es diesen, ihre Fraktionen, und damit den ganzen Rat und die Stadtverwaltung von der Notwendigkeit, in Schüttorf eine Hilfsschule einzurichten, zu überzeugen.

Lehrer Heinrich Kilian von der Ev. Volksschule (Kirchschule) erklärte sich bereit, noch zwei Semester am Heilpädagogischen Institut der PH Hannover zu studieren, um dann die Hilfsschule Schüttorf einzurichten und zu übernehmen.
Bereits im Februar 1953 wurden durch Hilfsschullehrer Ruwe aus Nordhorn 22 aus den Schulen der Obergrafschaft gemeldete Kinder getestet und 18 davon für hilfsschulbedürftig erklärt. Die Eltern dieser Kinder wurden zu einer aufklärenden Versammlung geladen. Man mied zunächst das vorbelastete Wort Hilfsschule und nannte diese Einrichtung "Förderklasse". Das Echo war zunächst Zurückhaltung und Skepsis. Die Regierung in Osnabrück konnte jedoch zunächst keine Lehrkraft stellen.

1955 - Nachdem der Lehrer Heinrich Kilian seine Sonderschullehrerprüfung abgelegt hatte, kann Ostern 1955 die Hilfsschule Schüttorf eingerichtet werden. Von den im Jahre 1953 getesteten Kindern waren einige bereits aus der Volksschule entlassen worden, und es mussten Neuanmeldungen erfolgen. Um den Bestand der Schule auf Jahre hinaus zu sichern, werden die Schulleiter der umliegenden Orte Bentheim, Gildehaus und Quendorf aufgefordert, Schulversager zu melden. Von 21 Kindern wurden 15 als hilfsschulbedürftig erklärt. Zusammen mit 12 Kindern aus dem Testjahr 1953 ergibt sich für das Schuljahr 1955/56 eine Schülerzahl von 27 Kindern (14 Jungen, 13 Mädchen). Davon sind 4 Kinder (3 J, 1 M) katholisch, 4 Flüchtlingskinder und 7 sprachkranke Kinder (5 Stotterer, 2 Stammler). 1 Junge kommt aus Bentheim, 1 Junge aus Quendorf. Die gemeldeten Kinder aus Gildehaus können nicht berücksichtigt werden, weil ihnen die umständliche und lange Fahrt nicht zugemutet werden kann.

1956 - Für Ostern 1956  werden 16 Kinder gemeldet. Die Schule besuchen 29 Kinder (17 J., 12 M.). Die beantragte 2. Lehrkraft kann von der Regierung nicht gestellt werden, so dass nicht alle Kinder aufgenommen werden können.

1957 - Es können wieder nicht alle Kinder aufgenommen werden, weil keine 2. Lehrkraft zu bekommen ist. Es werden 30 Kinder (19 J., 11 M.) unterrichtet. Mehr als 30 Kinder zu betreuen, ist nicht zu verantworten. Außerdem ist die Klasse von Anfang an nur behelfsmäßig in einem 38 qm großen Raum des städtischen Jugendheimes untergebracht.

1958 - Am 30. Oktober 1958 wird mit dem Neubau der Ev. Volksschule begonnen. Während der Planungsarbeiten und Ausschusssitzungen gelingt es Herrn Kilian als Ratsmitglied, den Rat davon zu überzeugen, dass bei dieser Gelegenheit zugleich eine neue Sonderschule mit mindestens zwei Klassenräumen, einem Gruppenraum und ein Lehrer- und Lehrmittelzimmer gebaut werden soll.

1960 - Im Februar 1960 siedelt die Sonderschule in die neuen Räume über. Dadurch ist es möglich, eine zweite Klasse einzurichten. Herr Heinrich Woltmann aus Schüttorf ist bereit, zunächst für ein Jahr an der Sonderschule tätig zu sein. Die Schule besuchen im Schuljahr 1960/61  40 Kinder (27 J., 13 M.). Davon sind 25 Kinder in der Ober- und Mittelstufe und 15 Kinder in der Unterstufe.

1961 - Herr Woltmann geht zum Studium an das Heilp. Institut der PH Hannover. Dafür wird Frau Aenne Sundag, die direkt vom Studium kommt, an die Sonderschule abgeordnet. Als ehemalige Fürsorgerin gelingt es ihr sehr bald, Kontakt mit den Kindern und deren Eltern zu bekommen. Am 1. Oktober kommt Frau Henriette Ettelt auf eigenen Wunsch als 3. Lehrkraft an die Sonderschule. Die Schule wird dreiklassig. Ab Ostern besuchen 49 Kinder, ab Oktober 54 Kinder die Schule.

1962 - Ostern 1962 kommt Herr Woltmann aus Hannover zurück; Frau Sundag geht dafür an die Ev. Volksschule. Die Schule besuchen im Schuljahr 1962/63 71 Schüler; davon sind 11 im neu eingeführten 9. Schuljahr. Der weitere Ausbau der Sonderschule Schüttorf wird als notwendig angesehen.

1963 - Im August 1963 wird der Leiter der Sonderschule, Heinrich Kilian, in sein Amt als Sonderschulhauptlehrer eingeführt. Wie Schulrat Kollmann ausführt, kommt Herr Kilian aus Sachsen. Er studierte am Pädagogischen Institut der Technischen Hochschule Dresden und legte dort 1932 das Erste Lehrerexamen ab. Schon in Sachsen war er aufgrund seiner Ausbildung und seines besonderen Interesses in der Arbeit mit lernschwachen Kindern engagiert und leitete eine Sonderklasse. Auch in Schüttorf hat er an der Volksschule eine Förderklasse unterrichtet (GN, im August 1963).

1965 - Die Sonderschule bekommt ein eigenes, für 650 000 Mark neu errichtetes Schulgebäude auf dem Nachbargrundstück an der Hermann-Schlikker-Straße. Mit fünf Klassenräumen und zwei Gruppenräumen sowie einer Option, das Gebäude nach Süden erweitern zu können, bekommt die Obergrafschaft eine moderne Mittelpunktsonderschule.

Die örtliche Presse schreibt über den Tag der Einweihung der Schule u.a.: "Am Sonnabend, den 24. April, wurde in Schüttorf die erste ländliche Mittelpunktsonderschule  des Regierungsbezirks Osnabrück in Anwesenheit vieler Ehrengäste feierlich ihrer Bestimmung übergeben. In seiner Festansprache erklärte Prof. Schomburg, Leiter des Heilpädagogischen Instituts der Pädagogischen Hochschule Hannover, dass die Sonderschule heute erfreulicherweise auf dem Wege ist, ein fester Bestandteil des deutschen Schulwesens zu werden. Sie sei keine Schule der Minderbegabten, sondern eine Schule der Andersbegabten. Ihr Erziehungsziel sei das Gleiche, wie das anderer Schulen: Die Erziehung der Kinder zu geistiger Mündigkeit".

1974 - Der "Sonderschulvater" Kilian wird pensioniert. Er stirbt am 1. März 2007. Zu seinem Lebens- und Berufsweg siehe: L-C-Kilian. Die Schulleitung übernimmt Frau Anne-Marie Bethke.

1978 - Die Schule besuchen 186 Schüler in 14 Klassen.

1980 - Nach dem frühen Tod von Frau Bethke übernimmt Sonderschullehrer Peter Jesella aus Nordhorn die Leitung der Schule.

1988 - Die Schule erhält den Namen "Erich-Kästner-Schule". Schon lange haben Lehrer, Schüler und Eltern versucht, den Begriff "Sonderschule" durch einen "richtigen Namen" zu ersetzen. Schulleiter Peter Jesella bezeichnet es in seiner Ansprache als das größte Anliegen der Schule, dass "die noch bestehenden Vorurteile unserer Schulform gegenüber abgebaut werden" (GN, 5.3.1988).

1994 - Die Schule, die sich in der Trägerschaft des Landkreises befindet, wird um einen Nebentrakt erweitert und saniert. Es werden zwei Unterrichtsräume sowie ein multifunktionaler Musikraum, ein Lehrerzimmer, ein Sekretariat, ein Eltern- und Krankenzimmer und sanitäre Anlagen gebaut. Darüber hinaus werden Räume im Verwaltungstrakt umgebaut, Fenster ausgetauscht, Räume isoliert, Wände gestrichen und die Außenanlagen abschließend saniert (GN, 21.3.1994).

2000 - Frau Dorothee Joseph wird Konrektorin der Schule.

2001 - Großen Problemen sehen sich die Hauptschule und die Erich-Kästner-Schule gegenüber: Konflikte zwischen deutschen und ausländischen Schülern, aber auch Zuwandererfamilien aus Russland, Verhaltensauffälligkeiten, Schulversagen und Schulverweigerung erschweren die Durchführung des Unterrichts. Im Rahmen eines Präventiv- und Integrationsprojektes wird deshalb ein Sozialarbeiter eingestellt. Im Vordergrund des Projektes stehen Maßnahmen zur Förderung der Ich-, Sozial- und Sachkompetenz bei Kindern und Jugendlichen. In Zusammenarbeit mit mehreren Kooperationspartnern (Jugendamt, Drogenberatung, Polizei, Eltern) sind verschiedene Maßnahmen vorgesehen. Dazu gehört z.B. eine Unterrichtsreihe "Konfliktlösungsstrategien", die den Schülern beibringen sollen, Konflikte ohne Gewalt  zu lösen. Themenorientierte Unterrichtsreihen beschäftigen sich u.a. mit Sucht, Drogen und beruflicher Orientierung (GW, 3.10.2001, auch: GN, 24.2.2004).

2005 - Mit einem Sommerfest feiert die Erich-Kästner-Schule, die jetzt als Förderschule bezeichnet wird, ihr 50-jähriges Bestehen. Gleichzeitig feiert der Schulleiter Peter Jesella sein 25jähriges Jubiläum als Schulleiter. Die Schule besuchen 110 Schüler in 9 Klassen. Sie werden von 15 Lehrkräften der verschiedenen Fachrichtungen unterrichtet. Untertützt werden sie an zwei Schultagen von einer Sozialarbeiterin, die u.a. an einem Wochentag die Übermittagsbetreuung anbietet und in der Einzelfallbetreuung arbeitet. Lehrkräfte der Schule  beraten und fördern im Rahmen des regionalen "Integrationskonzeptes Obergrafschaft" in den beiden ersten Schuljahren verschiedene Schüttorfer Grundschulen. Im Rahmen einer Kooperation unterstützen Förderschullehrer der Schule auch die Kindergärten in der Obergrafschaft. Seit Beginn des Schuljahres bereitet die Förderschule die Schüler der 7. bis 9. Klassen noch intensiver als bisher auf den Start in das Berufsleben vor. Der Praxisanteil im Unterricht wurde ausgebaut. Es werden monatliche Betriebsbesichtigungen und zwei dreiwöchige Praktika im Schuljahr durchgeführt. Die Klassen nehmen regelmäßig am Medienprojekt "Klasse" der Grafschafter Nachrichten teil (GN, 23. und 26.9.2005).

2006 - Schüler der Schule haben zum dritten Mal ein Kindermusical einstudiert. Im Projekttheater in Hannover erhalten sie diesmal die Möglichkeit, ihr musisch-kreatives Können einem größerem Publikum vorzustellen. Sie führen dort das Stück "Ritter Erich vom Pausenhof" auf, in dem es um Mobbing unter Schülern geht. In Schüttorf sind noch weitere Aufführungen für Eltern sowie Grundschul- und Kindergartenkinder vorgesehen (16.6.2006).

2007 – Am 1.3.2007 verstirbt der Gründer der Sonderschule Schüttorf/Erich- Kästner- Schule, der Sonderschulrektor i. R. Heinrich Kilian im Alter von 97 Jahren.

2008 – Die Schülerinnen und Schüler der 4. und 5. Klassen nehmen im Rahmen von Sondermaßnahmen des Niedersächsischen Kooperations- und Bildungsprojektes (NIKO) an einer dreitägigen erlebnispädagogischen Klassenfahrt teil. Ziel der Sondermaßnahme ist es, das eigene Körperempfinden und das Gefühlsempfinden zu stärken sowie die soziale Kompetenz der Schüler zu fördern. (GN, 6.6.2008)

Zwanzig Schülerinnen und Schüler der Klassen 2 bis 6 präsentieren das diesjährige Musical der Erich-Kästner-Schule „Der Dschungel sucht den Superstar“ vor etwa 100 Kindern im Musikraum der Ev. Grundschule Schüttorf. (GN, 1.7.2008)

Im September 2008 wird der Förderschulrektor Peter Jesella nach 28jähriger Schulleitertätigkeit an der Erich-Kästner-Schule in den Ruhestand verabschiedet. Die Leitung der Schule übernimmt vertretungsweise die Konrektorin, Frau Dorothee Joseph. (GN, 30.9.2008)

2009 – Zum sechsten Mal studiert die Musical-Arbeitsgemeinschaft unter der Leitung der Förderschullehrer Gaby Hennig – Kloep und Erhard Scheve zum Jahresabschluss ein farbenfrohes Musical ein. Die zwanzig jungen Schauspieler aus den Klassen zwei bis fünf begeistern in drei Vorstellungen im Schüttorfer Jugendzentrum „Komplex“ etwa 300 Zuschauer aus der eigenen Schule sowie aus Schüttorfer und Bad Bentheimer Kindergärten und Grundschulen. (GN, 13.6.2009)

2009 – Die Erich –Kästner-Schule ist seit dem 1.8.2009 Ganztagsschule. Schüler, die das Ganztagsangebot wahrnehmen, nehmen an der Mittagsverpflegung  der Hauptschule Schüttorf teil.

2010 -  Musical
Zum siebten Mal präsentiert die Musical – Arbeitsgemeinschaft der Erich –Kästner- Schule  zum Schuljahresende im Jugendzentrum Komplex ein rasant inszeniertes farbenfrohes Musical.  Im Rahmen von drei Vorstellungen wird das von den Förderschullehrern Gabriele Hennig – Kloep und Erhard Scheve geschriebene und inszenierte Stück für Schüler, Eltern und Freunde der Schule  sowie für Schüttorfer und Bad Bentheimer Kindergärten und Grundschulen aufgeführt. (GN, 7.6.2010)

Umbauten
Die benachbarte Ev. Grundschule wird zum Beginn des Schuljahres 2010/2011 zur Ganztagsschule. Aus diesem Grund baut die Samtgemeinde Schüttorf das Erdgeschoss des  zur Erich- Kästner-Schule hin liegenden rückwärtigen Gebäudetraktes der Grundschule für die Ganztagbetreuung um. Ehemalige Klassenräume werden zu einer Mensa mit Speisesaal, Vorrats- und Betriebsräumen sowie zu einem Freizeit- und Spielraum umgestaltet. Um Schülerinnen und Schülern der Erich- Kästner- Schule die Nutzung der neuen Räumlichkeiten zu ermöglichen, beteiligt sich der Landkreis als Schulträger dieser Schule an den Kosten für die Umbaumaßnahme. (GN, 22.7.2010)

Gestaltung  des Spielplatzes
Fünfzehn Schülerinnen und Schüler der Schule nehmen an einem Beteiligungsprojekt unter dem Motto „Neuer Spielplatz – Nur mit uns“ teil. Die Schüler entwickeln Wünsche, Ideen und Vorschläge für die Gestaltung  des Spielplatzes und  schlagen der Gesamtkonferenz vor, ein in der Erde verankertes Trampolin und  ein Klettergerüst mit Rutsche anzuschaffen. Die Ideen der Schüler werden zum Beginn des Schuljahres  2010/2011 umgesetzt. (GN, 4.9.2010)

Eltern-Kind- Programm
Im Rahmen des von Land und Landkreis finanzierten Programms „Niedersächsische Kooperation- und Bildungsprojekte an schulischen Standorten (Niko)“ bietet die an der Schule tätige Sozialpädagogin Everina Brink einmal pro Monat ein Eltern-Kind- Programm mit gemeinsamen Aktivitäten von Eltern und Schülern. Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 7 beteiligen sich regelmäßig an den Angeboten, die von Schlittschuhlaufen über Kochnachmittage, Tierparkbesuch bis zum gemeinsamen Bowlen und dem Bau von Nistkästen reichen. Ziel dieser Projekte ist es u. a., die Identifikation von Eltern und Schülern mit der Schule zu verbessern und damit den Lernerfolg der Schüler zu steigern. (GN, 16.10.2010)

Projekttage
Ende September beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler an den Projekttagen der Schule mit dem Mittelalter. Die Schüler bearbeiten lebenspraktische Themen wie Wappen und Waffenbau, das Weben von Stoffen sowie das Herstellen von Medizin, Geräten, Schmuck und Mahlzeiten. Die Ergebnisse werden im Rahmen des Adventsbasars der Schule im Rahmen eines Mittelaltermarktes präsentiert. (GN, 4.11.2010)

Einweihung der neuen Mensa
Am 11.11.2010 feiert die Schule die Einweihung der neuen Mensa gemeinsam mit der benachbarten Evangelischen Grundschule mit einem offiziellen  Festakt. In der Feierstunde wird insbesondere die gute interkommunale Kooperation von Samtgemeinde Schüttorf und Landkreis hervorgehoben. (GN, 15.11.2020)

2011 – Musicalaufführung
Im Juni 2011 führt die Musical – Arbeitsgemeinschaft der Erich – Kästner – Schule im Jugendzentrum Komplex zum achten Mal ein farbenfrohes Kindermusical auf. Gabriele Hennig – Kloep und Erhard Scheve schrieben und inszenierten ein turbulentes Stück um Geister aller Art auf Schloss Wackelstein, in dem für jeden der 18 AG – Teilnehmer der Klassen 3 bis 6 eine geeignete Rolle entwickelt wurde. Wie in den Vorjahren präsentieren die Schülerinnen und Schüler ihr Musical für Mitschüler der eigenen Schule, für Schüler anderer Schüttorfer Schule sowie für die Schüttorfer Kindergärten. Die Aufführung wird in diesem Jahr durch Gruppen aus dem Ganztagsangebot der Schule mitgestaltet. (GN,23.6.2011)

Baumaßnahmen
In den Sommerferien 2011 wird die Heizkesselanlage im Schulgebäude an der Hermann – Schlikker – Straße durch den Landkreis und die Samtgemeinde Schüttorf erneuert. Die Anlage versorgt neben der Erich – Kästner – Schule auch die evangelische Grundschule in Trägerschaft der Samtgemeinde Schüttorf und das Theater der Obergrafschaft. (GN, 10.9.2011)

Präsentation von Projektergebnissen
Am 9.9.2011 präsentieren die Schülerinnen und Schüler die Ergebnisse eines von ihnen durchgeführten Zirkus – Projekts in der Schüttorfer Jahnhalle. Dompteure, Ballerinas, Jongleure, Akrobaten, Zauberer und Fakire ziehen das Publikum in ihren Bann. Unter der Leitung der Fachlehrer wurden die Zirkusnummern von den Schülerinnen und Schülern einstudiert und die gesamte Dekoration und Ausstattung  für die Aufführung selbst entwickelt. (GN 16.9.2011)

Quellen:
    - Heinrich Kilian, Auszüge aus der Schulchronik, 1962
    - Chronik der Schule ab 1955 - 1965
    - Artikel aus der örtlichen Presse,  im Text angegeben

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