Entwicklung des Schulwesens in Bad Bentheim
Jüdische Schule Bentheim
- 1854 Elementarschule; 1922 Auflösung
Von 1825 bis 1938 gab es in Bentheim eine jüdische Gemeinde für die Obergrafschaft. Auf Antrag der in der Obergrafschaft lebenden Juden genehmigte der Hochkommissar und königliche Rat der Regierung in Osnabrück am 23.12.1825, dass sie ein Haus kaufen, um dieses als Wohnung für den Schullehrer und als Synagoge zu gebrauchen. Die Gemeinde war klein und umfasste 8 Familien aus Bentheim und je 4 Familien aus Schüttorf und Gildehaus.
1845 wurde dann für 700 Gulden das Haus des Schusters Hartmann in der Wilhelmstraße gekauft, um darin eine Synagoge herzurichten. Dieses wurde nach Umbau des Hauses 1853 eingeweiht und der Gemeinde übergeben. Die Synagogengemeinde in der Obergrafschaft bildete gleichzeitig auch die Schulgemeinde. Aus finanziellen Gründen konnte man sich jedoch keinen Elementarlehrer leisten. Es blieb erst einmal bei einem Religionslehrer.
Von 1858 bis 1864 hat es nacheinander drei Religionslehrer gegeben, die aus den Niederlanden kamen. Sie unterrichteten in der Synagoge und wohnten auch dort. Lehrgegenstände des Religionsunterrichts sind nach der Schulordnung für jüdische Schulen von 1854:
1. Hebräisch lesen und Jüdisch schreiben,
2. hebräische Sprüche und Gebete sowie die Übersetzung derselben,
3. Übersetzung und Erklärung der Heiligen Schrift,
4. hebräische Grammatik,
5. biblische und jüdische Geschichte,
6. systematische Religionslehre und wo tunlich
7. rabbinische Schriften und Gesang.
Im Zuge der Verhandlungen zur Errichtung einer Elementarschule 1854 mit der Bentheimer Judenschaft und nach den Vorschlägen des Landesrabbiners von 1855 wird von der Landdrostei zur Regelung des jüdischen Schulwesens in Bentheim folgendes genehmigt:
1. Die Synagogengemeinde Bentheim - Schüttorf - Gildehaus bildet einen Schulverband,
2. Für diesen Schulverband soll zu Bentheim eine vollständig eingerichtete jüdische Schule bestehen, in welcher der Unterricht durch einen ordnungsmäßig geprüften Elementarlehrer zu erteilen ist.
1864 - Am 1.Mai 1864 gelingt die Einstellung eines Elementarlehrers. Damit wird aus der "Religionsschule" eine einklassige Volksschule. Erster Lehrer ist Levi Frank aus Witzenhausen/Hessen. Er unterrichtet noch in der Synagoge, wohnt aber schon im Ort und wird für ein Jahr angestellt. Neben Wohnung und Feuerung erhält er ein bares Gehalt von 180 Reichstalern, wozu noch Nebeneinkünfte kommen. Die Schule besuchen sieben Jungen und fünf Mädchen. Das Schulgeld beträgt 16 Reichstaler.
Mit der Umwandlung kommen als Fächer noch hinzu: Deutsch lesen und schreiben, deutsche Sprache, Rechnen, Geographie, Geschichte, Naturkunde sowie Denk- und Sprechübungen. Die Schüler haben mindestens 33 Stunden Unterricht, wovon mindestens 11 Stunden auf den Religionsunterricht verwendet werden müssen. Die Aufsicht über das Schulwesen hat neben der Ortsobrigkeit der Landesrabbiner unter der Leitung der Landdrostei.
1865 - Lehrer Frank bleibt nicht lange in Bentheim, "indem er einen Beruf in Lübeck erhalten hat". Sein Nachfolger ist der Elementar- und Religionslehrer Meier Katzenstein aus Gilsa/Hessen, der zum 1. Mai 1865 angestellt wird.
1867 - Dem Lehrer Katzenstein wird gekündigt. einstellen will. Die Gemeinde will den Lehrer Jesaias Mayer aus Telgte, zuletzt Lehrer in Enger, Kreis Herford, einstellen. Die Regierung in Osnabrück stimmt nicht zu.
1869 - In der Folgezeit scheint die Lehrerstelle eine Zeitlang unbesetzt gewesen zu sein, denn als nächster Lehrer wird von Februar 1869 bis April 1870 Joel Heymann genannt, der aus Jaroschin bei Posen kommt, 40 Jahre alt und unverheiratet ist. Sein Gehalt beträgt schon 250 Reichstaler. Zu dieser Zeit hat die Schule 16 Kinder. Der Lehrer geht auf eigenem Wunsch wieder in den Bezirk Posen zurück. Amtshauptmann Meyer aus Bentheim schreibt auf Anfrage der Regierung in Posen: "Der jüdische Lehrer J.Heymann hat bis 1. April 1870 in der hiesigen Synagogengemeinde fungiert.
Bei den Mitgliedern derselben stand er wegen seiner guten Leistung in Schule und Synagoge und wegen seiner Artigkeit den Schulkindern gegenüber in gutem Ansehen. Seine Führung war während seines Hierseins eine tadellose". Ab 1. September 1870 ist dann der Lehrer und Vorbeter Daniel Klestadt aus Peckelsheim/ Westf. in Bentheim.
1872 - Der Lehrer Klestadt kündigt zum 1. September 1872. Ihm folgt als Elementar-, Religionslehrer und Vorbeter Lion Cahn aus Ottweiler, Regierungsbezirk Trier, dort 1822 geboren. Er tritt seinen Dienst am 1. November 1872 an. Die Schule besuchen 12 Schüler, sein Jahresgehalt beträgt 250 Reichstaler, ab 1874 275 Reichstaler. Cahn wird immer wieder für ein weiteres Jahr angestellt. Es gelingt dem Landesrabbiner Dr. Buchholz aus Emden nicht, obwohl die Schulvisitationen gut ausfallen, eine endgültige Anstellung bei der Gemeinde zu erwirken.
Sie argumentiert, dass die Lehrerstelle seit 1864 unter stillschweigender Billigung der Behörde immer eine provisorische gewesen sei und dass die nicht eben glänzenden Verhältnisse der Gemeinde eine endgültige Anstellung des Lehrers nicht gestatteten. Hinzu kamen noch als Hinderungsgrund für eine definitive Anstellung sein Augenleiden und seine zahlreiche Familie. Im Jahr 1876 wird Cahn die Miete von jährlich 75 Mark erlassen, sein Gehalt beträgt danach neben freier Wohnung 875 Mark.
1874 - Die jüdische Synagogengemeinde kauft am 15. Februar 1874 das Johannsche Wohnhaus in der Wilhelmstraße, "um darin Schullocal und Lehrerwohnung einzurichten". Der Kaufpreis beträgt 3.000,-- Mark.
1878 - Die Mädchen erhalten durch eine geprüfte Lehrerin Handarbeitsunterricht. Neun Schulkinder nehmen daran teil.
Ende August 1878 muss Lehrer Cahn wegen seines Augenleidens den Schuldienst vorzeitig aufgeben. Acht Jahre später, 1886, ist er vollständig erblindet. Cahn erhält als Lehrer emeritus 500 Mark Pension und 200 Mark aus der Unterstützungskasse der jüdischen Lehrer in Hannover.
Der erste Landrat des Kreises, Graf Deym, schreibt am 22.Juni 1886 , als er ein Gesuch an die Regierung um eine einmalige Unterstützung weitergibt: "Der Familie, die in gutem Rufe steht, fehlt es fast an allem. Sie gehört zu den sogenannten verschämten Armen".
Lion Cahn ist am 22. Juni 1906, 83 Jahre 9 Monate alt, in Bentheim gestorben. Seine Frau Rosali, geb. Cohen, stirbt am 28. Januar 1918 im ev. Krankenhaus zu Bentheim. Sie stammt aus Bodenfelde an der Weser, wo sie am 20. Februar 1833 geboren ist. Im Hause der Eltern hat der Sohn Gustav Cahn gelebt. Er wurde beim Tode des Vaters als "Haussohn" und beim Tode der Mutter mit "ohne Beruf" bezeichnet. Auch er war sehbehindert. Nach dem Tode der Mutter hat er lange im ev. Krankenhaus ein Unterkommen gefunden. Zuletzt wohnte er bei Joel Wertheim, der Joel up den Bült genannt wurde, weil das Wohnhaus an der Nordseite der Wilhelmstraße etwas erhöht lag. Gustav Cahn ist nach den Aussagen der Nachbarn der letzte Jude gewesen, der Bentheim verlassen musste, abgemeldet am 2. Februar 1942 nach Osnabrück, Kommenderiestraße 11.
1879 - Auf Lehrer Cahn folgt, eingestellt am 1. Mai 1879, der Lehrer und Vorbeter Isaac Steinweg aus Unna. Die Gemeinde kündigt ihm zum 1. November 1882. Als vorläufige Vertretung stellt Vorsteher Neter den Seminaristen Steinhardt vom Seminar Hannover ein.
1880 - Um 1880 gibt es in Bentheim die meisten Juden. Es sind 85 Personen, danach nimmt die Zahl wieder ab, 1900 sind es rund 70, 1930 nur noch 38.
1883 - Anfang Mai kommt der Schulamtskandidat Salomon Bachenheimer aus Kirchhain, Bezirk Kassel. Sein Jahresgehalt beträgt 900 Mark. Er bekommt eine freie Dienstwohnung in der Schule, muss aber für Kost, Möbel und Hausgeräte selber sorgen. Das Vorbeten in der Synagoge hat er nach altem Ritus unentgeltlich zu übernehmen. Nebeneinnahmen stehen ihm bei folgenden Amtshandlungen zu:
1. für eine Trauung 6 Mark
2. für Konfirmandenunterricht 3 Mark
3. für das Ausrufen eines Bräutigams 2 Mark
4. für das Ausrufen eines Knaben zum 13. Geburtstag 3 Mark
5. bei einer Beschneidung mindestens 1 Mark
6. für die Aussegnung einer Wöchnerin beim ersten
Besuch der Synagoge nach dem Wochenbett mind. 2 Mark.
1885 - Nach einer Aufstellung hat die Gemeinde für Ihre Schule im Durchschnitt in den letzten fünf Jahren jährlich 1150 Mark aufgebracht. Dagegen betrugen die Staatssteuern der Gemeinde 1884 1320,75 Mark. Aus diesen Zahlen wird ersichtlich, was sich die Gemeinde ihre Schule kosten ließ.
1886 - Als Lehrer Bachheimer sich nach dreijähriger Dienstzeit in den Regierungsbezirk Düsseldorf meldet, steht in seiner Beurteilung, dass seine Leistungen zufriedenstellend waren. Sein privates Verhalten wird jedoch kritisiert.
Vom November 1886 bis November 1894 hat Lehrer Meyer Simon Meyer die Lehrerstelle in Bentheim inne. Seinen Amts- und Verfassungseid leistete er am 6. April 1887. Er lautete: "Ich schwöre zu Gott dem Allmächtigen und Allwissenden, dass seiner Königlichen Majestät von Preußen, meinem Allergnädigsten Herrn, ich untertänig, treu und gehorsam sein und alle mir vermöge meines Amtes obliegenden Pflichten nach meinem besten Wissen und Gewissen genau erfüllen, auch die Verfassung gewissenhaft beobachten will, so wahr mir Gott helfe".
Aus einem Besichtigungsbericht des Landrabbiners Dr. Löb, der gleichzeitig Kreisschulinspektor für die jüdischen Schule ist, geht hervor, dass Lehrer und Vorbeter M. Meyer unverheiratet ist und dass die Schule 10 Kinder hat. Die tägliche Schulzeit dauert im Sommer von 8 bis 12 und von 14 bis 16 Uhr, im Winter von 8.30 bis 12.30 und von 14 bis 16 Uhr. Am Mittwoch und Freitag ist nachmittags schulfrei. Sonntags wird an der Schule unterrichtet, was, so berichtet Landrat Kriege 1891 an die Regierung, "bei den christlichen Konfessionen keinen Anstoß erregt, so ist es herkömmlich gewesen".
Ferien gibt es wie folgt: Ostern 12 Tage, Pfingsten 3 Tage, Sommerferien 21 Tage, Herbstferien 16 Tage und Weihnachten 11 Tage. Neben den jüdischen Festtagen gibt es schulfrei an Kaisers Geburtstag, am Sedanstag, am Johannismarkt und am Buß- und Bettag.
1894 - Zum 1. November 1894 kündigt Lehrer Meyer, weil er eine Stelle in Stuttgart angenommen hat. Bis zur Neubesetzung der Lehrerstelle werden die Kinder täglich nachmittags von Lehrern der christlichen Schule in den Elementargegenständen unterrichtet.
1895 - Am 1. März tritt der Lehrer und Vorbeter Moses Eisemann aus Bitburg seinen Dienst in Bentheim an. Er gibt auch "mit Fleiß und Überwindung der vorhandenen Schwierigkeiten" Religionsunterricht in Nordhorn (7 Kinder) und Neuenhaus (14 Kinder). Dieser vom Landrabbiner Dr. Löb eingerichtete Religionsunterricht für die Juden in der übrigen Grafschaft wird auch späterhin von dem jeweiligen Bentheimer Lehrer erteilt. Lehrer Levi erhält 1912 für den Unterricht in Nordhorn und Neuenhaus je 150 Mark, in Schüttorf 40 Mark.
1898 - Herr Eisemann tritt eine Stelle an der höheren Bürgerschule der jüdischen Gemeinde in Hamburg an. Sein Nachfolger wird Joseph Harth aus Homburg v.d.Höhe. Sein Diensteinkommen beträgt nach dem neuen Gesetz von 1897 neben freier Wohnung 1.100 Mark. Die Schulunterhaltungskosten belaufen sich einschl. des Lehrergehaltes 1897/98 auf 1.474,85 Mark, 1901/02 auf 1.575,37 Mark.
1900 - Die Schülerzahl der Schule ist erheblich (auf 4) gesunken, so dass die Regierung die Aufhebung der Schule erwägt. Wie Schulvorsteher Salomon Neter schreibt, gehören zur jüdischen Gemeinde 24 Familien mit 14 volksschulpflichtigen Kindern, von denen die aus Schüttorf (7) wegen des weiten Schulweges die dortige christliche Schule besuchen. Drei Kinder gehen zur Rektorschule in Bentheim. Im nächsten Jahr würden aber vier neue Kinder in Bentheim eingeschult und in den nächsten zwei Jahren jeweils drei.
Wörtlich schreibt er: "Die Auflösung der hiesigen jüdischen Elementarschule wäre wahrlich ein völliger Ruin für die ganze Gemeinde. Keine jüdische Gemeinde, wo Ordnung herrschen soll, kann ohne Lehrer, der auch als Kulturbeamter, als Vorsteher, Prediger und Schächet fungiert, existieren" Und weiter heißt es dann: "Die Kinder würden ohne Religionsunterricht wie die Wilden aufwachsen". Da in einem siebenseitigen Bericht glaubhaft dargelegt wird, dass die Schülerzahlen in den nächsten Jahren wieder steigen werden, lässt man die Schule weiter bestehen. Auch das Landratsamt Bentheim befürwortet den Fortbestand der Schule.
1907 - Der Lehrer Harth legt das Mittelschullehrerexamen ab und geht zum 1. April 1907 als Seminarlehrer an das israelische Lehrerseminar in Köln. Nathan Levi wird sein Nachfolger als Lehrer der Jüdischen Schule. Er hat die von seinem Großvater Nathan Ehrenreich geleitete Präparande in Höchberg bei Würzburg besucht und seine erste Stelle in Anröchte, Kreis Lippstadt.
Neben seinem Schuldienst in Bentheim gibt er den jüdischen Religionsunterricht in Schüttorf, Nordhorn und Neuenhaus. Er ist der "Seelsorger aller Juden in der Grafschaft Bentheim". Im ersten Besichtigungsbericht durch den Landesrabbiner Dr. Löb aus Emden steht: "Macht einen guten Eidruck, er ist strebsam und lebhaft, bemüht sich Befriedigendes zu leisten. Sein Wandel wird vom Schulvorsteher gelobt".
1912 - Schon um die Jahrhundertwende zeigten sich schwere Mängel am Schulhaus; aufsteigende Nässe machte es fast unbewohnbar. Der Kreisarzt Dr. Quentin drängte bei jeder Besichtigung auf einen Neubau. Dieser wird dann 1911 beschlossen und 1912 ausgeführt. Er hat neben dem Klassenzimmer und einem kleinen Sitzungszimmer noch sechs Wohn- und Schlafräume.
1914 - Kriegsbedingt und während der Einberufung des Lehrers zum Militärdienst werden die 11 Kinder der jüdischen Schule ab 15. Dezember 1914 in der ev. Schule unterrichtet.
1915 - Am 26. Juni 1915 erhält der Lehrer Nathan Levi das Bürgerrecht der Stadt Bentheim. Er gelobt vor dem Magistrat die treue Erfüllung der ihm nach den Gesetzen und dem Statut obliegenden Bürgerpflichten.
1916 - Der Lehrer Levi nimmt seinen Dienst an der jüdischen Schule wieder auf.
1920 - Wegen erneuter schwerer Erkrankung des Lehrers gehen die Kinder mit Beginn des Winterhalbjahres 1920 wieder in die ev. Schule. Nach dem Tode des Lehrers mit 40 Jahren am 21. April 1921 wird die Schule wegen zu geringer Schülerzahl - es sind 4 Kinder - geschlossen. Mit Erlass vom 20. Januar 1922 genehmigt die Regierung die Aufhebung der Jüdischen Schule in Bentheim.
Die Schule bestand 58 Jahre, 11 Lehrer haben an ihr unterrichtet. Die Schülerzahl war immer sehr gering, meistens um 10. Zum Vergleich sei angeführt, dass an der ev. Volksschule in Bentheim die Zahl der Schüler je Klasse um 1864 115, um 1900 58 und um 1921 52 betrug. Nach Aufhebung der Schule wird der Religionsunterricht von Wanderlehrern erteilt. Nach 1930 reißen die Nachrichten ab.
Quellen:
- Wilhelm Hagerott, Der Lehrerverein der Obergrafschaft Bentheim - Ein Kapitel Bentheimer Lehrervereins- und Schulgeschichte. 1978, Seite 47.
- Liesel Schmidt, Zur Geschichte der Bentheimer Juden - Das Ende der jüdischen Gemeinde Bentheim. In: Bad Bentheim - Aspekte einer Stadtgeschichte, Das Bentheimer Land, Band 138, 1996, Seite 393.
- Wilhelm Hagerott, Die jüdische Gemeinde in Bentheim. In: Bad Bentheim - Aspekte einer Stadtgeschichte, Das Bentheimer Land, Band 138, 1996, Seite 403.
- Wilhelm Hagerott, Die jüdische Schule in Bentheim, in: Beiträge zur Geschichte der Juden in der Grafschaft Bentheim, 1982, Das Bentheimer Land, Band 101, Seiten 75 bis 96